Herzklopfen auf Spanisch – M.L. Busch

Porscha und ihr Verlobter Thomas reisen in Porschas ehemalige spanische Heimat, um ihre Mutter, die sie seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hat, zur Hochzeit einzuladen. Die Reise gebucht hat Thomas, sodass Porscha aus allen Wolken fällt, als sie im Hotel ihre erste große Liebe, Rom, wiedertrifft. Von ihm hatte sie sich vor zehn Jahren getrennt, weil sie nach Deutschland zu ihrem Vater wollte, um ihre Karriere voranzutreiben.

Die ersten Urlaubstage verbringt das Pärchen relativ harmonisch, doch schon jetzt merkt Porscha, dass Thomas eventuell doch nicht der richtige Partner für sie sein könnte. Weder bei der Namensfrage nach der Hochzeit noch beim Thema Kinder können sie sich einigen. Überhaupt verläuft der Urlaub zunächst nicht so, wie Porscha es sich erhofft hat.
Rom ist alles andere als begeistert davon, Porscha in seinem Hotel als Gast zu sehen. Zunächst denkt er, sie sei bewusst gekommen, um ihn zu provozieren, bis er merkt, dass Porscha keine Ahnung hatte, was er aktuell treibt. Durch verschiedene Geschehnisse verraucht seine Wut langsam, sodass es zu klärenden Gesprächen zwischen ihm und Porscha kommen kann.
Während Porscha und Thomas sich immer weiter voneinander entfernen, flammt die alte Verbundenheit zwischen den ehemals Verliebten erneut auf. Doch natürlich geht nicht alles ganz glatt

Wieder einmal ist es M.L. Busch gelungen, einen wunderbar fesselnden, romantischen und auch witzigen Roman zu schreiben. Während mir Porscha und Rom von Beginn an sehr sympathisch waren, habe ich Thomas von Anfang an nicht leiden können. Doch alle Figuren sind wieder unglaublich authentisch geschildert, ich hatte immer wieder das Gefühl, ich sitze im Liegestuhl nebenan oder bin Teil der Wandergruppe. Die Idee mit Alejandras Palmen finde ich absolut faszinierend. Ob es sowas in der Realität gibt oder ob es sich realisieren lässt?

Von mir gibt es jedenfalls von Herzen kommende fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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