Tildas kleiner Laden zum Verlieben – M.L. Busch 

Tilda hat ihr Studium abgebrochen und betreibt den kleinen Laden mit Antiquitäten und „Schätzen“, den sie von ihrer Tante geerbt hat. Mit viel Liebe führt sie ihn und ist stolz darauf, selbstständig zu sein. Durch einen Zufall kommt sie in den Besitz einer alten Bibel und eines alten Fotos. Die Frau auf dem Foto sieht ihr zum Verwechseln ähnlich. Ist es eine Verwandte oder ist die Ähnlichkeit Zufall?
Bei der Aufklärung der Geschichte bittet sie das gutaussehende Männermodel Conrad um Hilfe. Der wiederum verweist sie an seinen Kollegen Johan.
Die Geschichte rund um Tilda, ihren kleinen Laden, einen plötzlich auftauchenden Hundewelpen und die beiden Models Conrad und Johan ist von der Autorin sehr schön erzählt. Die Protagonisten sind lebensnah gezeichnet und man kann sich die handelnden Personen und auch die Orte sehr gut vorstellen.
Neben der sich anbahnenden Liebesbeziehung gibt es in diesem Roman auch ein kleines bisschen Krimi. Allerdings weder blutig noch schlimm, sondern amüsant. Mir hat es Spaß gemacht, die Entwicklung dieser Geschichte zu verfolgen.
Die Liebesbeziehung ist in meinen Augen ein bisschen zu schnell passiert – aber das ist dichterische Freiheit und erhöht tatsächlich den Romantikfaktor. Oft habe ich schmunzeln müssen, manchmal hätte ich bestimmte Personen gern mal durchgeschüttelt – ich habe also wirklich mitgefiebert bis zum Ende.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und gern vergebene fünf Sterne.

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