Tote Models nerven nur – Vera Nentwich
…. und eigentlich habe ich hier nur eine Ausnahme gemacht, weil ich die Autorin auf der LBM 2016 kennengelernt habe (und sie mir sehr sympathisch ist) und weil das Buch in dem Dorf spielt, in dem ich ca. 10 Jahre gelebt habe…
Ganz schoen viele „eigentlich“…. aber ich muss sagen: es hat sich gelohnt! Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Protagonistin ist die Steuerfachangestellte Biene, die ihre ehemalige Freundin und mittlerweile Feindin Judith umgebracht hat… zumindest geht jeder davon aus, dass sie es war. Doch welche Rolle spielt der feurige Argentinier, mit dem Judith so ploetzlich in Grefrath aufgetaucht ist? Und welche Rolle spielen Judiths Eltern…
Fragen ueber Fragen, denen Biene sich stellt – um endlich das Geruecht aus der Welt zu raeumen, sie sei die Moerderin.
Die Protas in „Tote Models nerven nur“ sind herrlich erfrischend beschrieben. Man kann sich sehr gut vorstellen, ihnen auch in der Realitaet zu begegnen. Die im Buch beschriebenen Schauplaetze (die tatsaechlich genau so existieren) tun ein uebriges dazu, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Selbst wenn man das Doerfchen Grefrath nicht kennt, so kann man sich trotzdem sehr gut vorstellen, wie die Schauplaetze aussehen.
Vera Nentwich hat einen Krimi geschrieben, der fuer mich nicht nur ein Krimi ist. Denn das Buch ist nicht nur spannend, sondern auch sehr humorvoll. Und auch ein Hauch Chick-Lit findet sich wieder.
Trotz alle „eigentlich“ gebe ich aus ganzem Herzen fuenf Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

 

Hier geht’s zum Buch …

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