Werbung, da vom Verlag zur Verfügung gestelltes Rezensionsexemplar

Frühlingsglück im kleinen Café an der Mühle – Barbara Erlenkamp (be-ebook)

Endlich ist der große Tag da, Sophie von Metten heiratet ihren Verlobten Peter. Doch wir wären nicht im Mühlencafé im kleinen Dorf an der Mosel, wenn alles glattgehen würde. Schon beim Hochzeitsauto beginnt der Trubel. Aber nicht nur die Hochzeit ist ein Höhepunkt in Sophies Leben, sie möchte zugleich Amor zwischen ihrer Freundin Leonie und ihrem Trauzeugen Jan spielen. Getoppt wird das alles noch durch die Gerüchte, ein Fernsehteam würde im Dorf etwas drehen. Die Spekulationen schwanken zwischen Krimiserie und anderen spannenden Serien, doch niemand weiß wirklich Genaues.

Das Autorenduo Barbara Erlenkamp hat mit diesem Roman eine erfrischende Fortsetzung der Mühlencafé-Geschichten geschrieben. Viele altbekannte und liebgewonnene Figuren tauchen auf, mittlerweile hat man das Gefühl, selber in Hettis Metzgerei die berühmte Leberwurst mit Kräutern kaufen zu gehen und im Café einen leckeren Flammkuchen zu genießen. Fast möchte man freundlich grüßen, wenn Johannes Braubart ins Café kommt, um etwas zu besprechen. Doch natürlich geht auch in diesem Buch nicht alles mit rechten Dingen zu. Denn plötzlich taucht ein Schreiben auf, dass Sophie gar nicht die rechtmäßige Eigentümerin des Cafés ist. Dem Autorenduo ist auch hier wieder eine spannende Geschichte neben den Geschichten mit den Dorfbewohnern gelungen. Die handelnden Figuren sind wieder sehr authentisch beschrieben und das Dorf, obwohl es nur ein fiktives Dorf ist, ist so herrlich gezeichnet, dass man meinen könnte, man würde es irgendwo an der Mosel finden, wenn man nur gut genug suchen würde.
Am Ende des Buches sind alle Fäden ineinander verwoben und alle Geschichten in sich abgeschl0ssen, sodass keine Fragen offenbleiben.

Der Roman ist in sich abgeschlossen und lässt sich, vor allem auch durch die Einführung der handelnden Personen am Anfang des Buches, sehr gut selbstständig lesen. Trotzdem ist der Lesegenuss ungleich größer, wenn man zuerst die Vorgängerromane liest.

Von mir gibt es fünf Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die ein paar Stunden gut unterhalten werden möchten und den eigenen Alltagsproblemen ein bisschen entfliehen möchte.
Dem Verlag be-ebooks und netgalley herzlichen Dank für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar

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Winterzauber im kleinen Café an der Mühle – Barbara Erlenkamp

Sophie ist glücklich. Tante Dottis Bistro läuft besser als gedacht, die Dorfbewohner von Sollensbach und Wümmerscheid haben sie akzeptiert und mit Peter ist sie glücklich liiert. Ausserdem steht die Weihnachtszeit vor der Tür und ihre Räume sind begehrt wie nie.

Sophie kennen wir schon aus „Das kleine Café an der Mühle“. Sie ist eine durch und durch sympathische Protagonistin, die sich nicht von Alltagswidrigkeiten abschrecken lässt. Auch der ungeplante Besuch von Heidis Verwandtschaft bringt sie nicht aus der Ruhe, im Gegenteil sie findet eine neue Freundin. Peter ist mittlerweile bei Sophie eingezogen und die beiden harmonieren wunderbar. Harmonieren sie? Oder gibt es doch Probleme?

Das Autorenduo Barbara Erlenkamp hat eine wundervolle Fortsetzung des ersten Mühlen-Romans geschrieben. Viele liebgewonnene Personen tauchen wieder auf, fast ein Wiedersehen mit alten Freunden. Die Geschichte rund um Tante Dottis Bistro ist erfrischend geschrieben und man hat das Gefühl, die Örtlichkeit zu kennen und jedem Dorfbewohner als altem Bekannten zu begegnen. Natürlich darf auch der griesgrämige Nachbar und der Streit zwischen den Dörfern Sollenscheid und Wümmersbach nicht fehlen. Doch neue Protagonisten bringen gleichzeitig frischen Wind ins Dörfchen und sorgen für einigen Wirbel. Besonders gelacht habe ich über die Versuche der Dörfer, den Wettbewerb zu gewinnen bzw. den Sieg des anderen Dorfes zu verhinden.

Dieser Roman ist in sich abgeschlossen, aber um direkt voll einsteigen zu können, empfehle ich, den ersten Mühlen-Roman zu lesen (der wirklich auch sehr lesenswert ist). Ich habe mich durch die Geschichte wunderbar unterhalten gefühlt und mochte das Buch, einmal angefangen, gar nicht mehr aus der Hand legen. Deshalb gebe ich von Herzen gern fünf strahlende Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Herzlichen Dank an den Verlag be-ebooks für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch jedoch nicht beeinflusst.

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Sommerzauber auf der kleinen Insel – Barbara Erlenkamp (be-ebooks)

Britta arbeitet sehr erfolgreich in einer Agentur, die unter anderem Ferienressorts plant. Ihr aktueller Auftrag fuehrt sie auf eine kleine daenische Insel, zugute kommt ihr, dass sie fliessend daenisch spricht. Auf der Insel hat sie jedoch ein paar seltsame Begegnungen. Die Freundlichkeit der Menschen dort scheint mit ihrer speziellen Person zusammenzuhaengen. Schnell findet sie heraus, dass sie familiaere Wurzeln auf der Insel hat.

Britta ist eine durch und durch sympathische Protagonistin. Man spuert, wie gluecklich sie in ihrem Job ist, wie verwirrend die Begegnungen auf der Insel sind, wie zerrissen sie zum Teil zwischen Loyalitaet zum Arbeitgeber und Zusammenhalt mit den Inselbewohnern ist. Spannend wird es, als Andy, der Kollege aus London, scheinbar Brittas Plaene durchkreuzen will. Andy ist so unsympatisch, wie Britta sympathisch ist. Auch Daniel, Brittas Kollege, glaenzt nicht mit Sympathiepunkten – ganz im Gegensatz zu Mads und Anna. Das Autorenduo Barbara Erlenkamp hat mit diesem Roman wieder eine wundervolle Geschichte zum Abschalten geschaffen. Mit viel Liebe zum Detail, das Ferienressort betreffend, haben sie ihre Idee niedergeschrieben. Man hat fast das Gefuehl, auf dem Baugrundstueck dabei zu sein, als Britta dieses besichtigt. Die ruehrende Tanzszene zwischen Mads und Britta beim Hafenfest hat mir ein paar Traenchen der Ruehrung beschert und Daniels Verhalten nach seiner Rueckkehr hat Wut in mir ausgeloest. Ich behaupte also mal: die Autoren haben alles richtig gemacht, denn ich habe Brittags Geschichte nahezu hautnah miterlebt. Auch ein gehoeriges Quaentchen Liebe fehlt diesem Roman nicht, so dass er durch und durch rund und ausgewogen ist.

Ich habe mich wunderbar unterhalten gefuehlt und mochte das Buch, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen.

Dem Verlag be-ebooks danke ich fuer das als Ebook zur Verfuegung gestellte Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch jedoch nicht beeinflusst.

Sehr gern gebe ich dem Buch 5 strahlend funkelnde Sterne und eine Lesseempfehlung fuer alle, die nicht nur oberflaechliche Buecher lesen moechten.

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Das kleine Café an der Mühle – Barbara Erlenkamp (be-ebooks)

Sophie lebt mehr oder weniger gluecklich in Hamburg. Den Traumjob hat sie noch nicht gefunden, aber mit kellnern und Artikeln in einem Stadtmagazin kann sie sich recht gut ueber Wasser halten. Doch alles soll sich aendern, als ein Brief eintrudelt, dass ihre Tante gestorben sei und sie die alleinige Erbin sei. Was sie erst vor Ort erfaehrt, als sie nach Koblenz zum Notar reist: sie hat ein kleines Café im idyllischen Ort Wuemmerscheid-Sollensbach geerbt. Aber ist es dort wirklich so idyllisch? Oder truegt der Schein? Ausserdem ist das Erbe auch noch an Bedinungen geknuepft.

Der Grundplot dieses Buches ist nicht unbekannt. Junge Frau erbt von einer Verwandten „irgendwas“ Gastronomisches, das Erbe ist an Bedingungen geknuepft, die Erblasserin hinterlaesst der Erbin einen entsprechenden Brief und ein junger Mann kommt auch irgendwie noch ins Spiel. Aber Tatsache ist, dass die Autorin (respektive das Autorenduo) diesen Plot schoen umgesetzt hat. Sophie ist eine sympathische Protagonistin, der man deutlich anmerkt, wie zerissen sie ist, was die Entscheidung Hamburg oder Dorf betrifft. Und auch die Entscheidung alter Job gegen Uebernahme eines Cafés. Die Entscheidungsfindungen sind gut nachvollziehbar, es macht Spass, Sophies Gedankengaenge mitzuverfolgen und ihre Erlebnisse im Dorf in den ersten Tagen zu lesen. Besonders schmunzeln musste ich ueber die Szene in der Fleischerei – einfach klasse! Der oben schon erwaehnte junge Mann verhaelt sich sehr typisch, aber auch er ist nicht unsympathisch. Gut gefallen haben mir auch die drei alten Damen, alte Freundinnen der Tante, die Sophie irgendwann unter die Arme greifen.

Im Endeffekt ist natuerlich der Verlauf des Buches nicht ueberraschend – aber genau das hat es fuer mich zu einem perfekten Lesegenuss gemacht. Ich brauchte ein Buch, bei dem ich nicht wahnsinnig zittern musste, das ich einfach Seite um Seite mit Genuss lesen konnte, das zwar ein paar unerwartete Wendungen hat, das mich aber ueber ein paar Stunden sehr gut aus dem Alltagsstress herausgeholt hat.

Dem Verlag be-ebooks danke ich fuer das ebook, das mir als Rezensionsexemplar zur Verfuegung gestellt wurde. Meine Meinung ist dadurch jedoch nicht beeinflusst.

Gerne gebe ich fuer dieses runde Lesevergnuegen fuenf glaenzende Sterne.

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