In Killer wird gekillt – Cosy Krimi vom Feinsten
Kehrwochenkiller (Schwabencops 3) – Heiko Kohfink
Eigentlich hatte die Kleingrubenstätter Polizeitruppe gehofft, direkt nach dem Jahreswechsel ein wenig Ruhe zu bekommen. Doch meistens kommt es anders, als man denkt. Im Nachbarörtchen Killer gibt es eine Tote. Während der Kehrwoche wird Juliane Heldlein im Keller ihres Wohnhauses tot, mit einem abgebrochenen Besenstiel durch die Brust, gefunden. Unseren Helden aus Kleingrubenstetten bleibt also nichts anderes übrig, als diesen Todesfall aufzuklären. Alles sieht nach Mord aus, denn wer spießt sich schon selbst mit einem abgebrochenen Besenstiel auf.
Doch die Ermittlungen laufen alles andere als glatt, denn die übrigen Hausbewohner sind ein verschrobenes Trüppchen.
Auch diesmal ist es Heiko Kohfink gelungen, einen überaus amüsanten Krimi mit viel Schmunzelfaktor und schwäbischem Zungenschlag zu kreieren. Unsere drei Ermittler, Inga, Lukas und Martin, müssen wieder ihren gesamten Spürsinn einsetzen, um den Fall zu lösen. Und alles ohne gescheiten Kaffee, denn im Polizeiposten gibt es den aktuell nicht.
Neben neuen Protagonisten treffen wir nicht nur auf das altbekannte Ermittlerteam, sondern auch auf den wie immer vergesslichen Hauptkommissar Böcker, die Gerichtsmedizinerin Monika, Oma Hilde und viele weitere altbekannte Kleingrubenstetter.
Der Roman hat wieder unglaubliche Wendungen, selbst wenn man denkt, jetzt hätte man des Rätsels Lösung, liegt man doch daneben. Das macht das Lesen dieses Buches herrlich kurzweilig.
Ich habe mich herrlich unterhalten gefühlt und gebe von Herzen gern fünf Sterne und freue mich schon auf die nächsten Morde in Kleingrubenstetten.




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