Volle Lotte – ein Abenteuer auf 4 Pfoten – Caroline Mann

Die Mischlingshündin Lotte hat sich mitterweile gut bei Marlene eingelebt. Beide sind zu Philipp und Kuddel gezogen, wo beide ihre Liebe gefunden haben. Zu Weihnachten soll es in den Harz zu Phillips Mutter gehen. Doch oh Schreck, dort lebt nicht nur eine vermeintliche Hexe, sondern auch Cleo und der Weihnachtsmann.

Wie schon beim ersten Roman sind die Abenteuer wieder aus Sicht der Hundedame geschrieben. Caroline Mann ist ihrem humorvollen Schreibstil treu geblieben und so können wir Lotte wieder bei tollen Abenteuern begleiten. Lotte wartet auf den ersten Schnee ihres Lebens und sie hofft, hinter das Geheimnis des Weihnachtsmannes zu kommen. Neben den liebenswerten Protagonisten aus dem ersten Band begegnen wir nicht nur sympathischen Nebencharakteren, die wir bereits kennen, sondern auch tollen Figuren, die neu sind. So ist mir Phillips Mutter zum Beispiel ganz besonders ans Herz gewachsen und viele ihrer Handlungen konnte ich sehr gut nachvollziehen.

Lotte versucht, wie schon in Band eins, als Amor ihr Glück. Direkt mehrere Menschen sollen ihrer Ansicht nach wieder verkuppelt werden. Aber zusätzlich muss sie sich auch noch kriminalistisch betätigen, denn in dem kleinen Dörfchen im Harz geschehen unglaubliche Dinge. Natürlich ist ihr Kumpel Kuddel dabei immer an ihrer Seite.

Auch bei diesem Buch habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Die beiden Bände sind zwar  unabhängig voneinander zu lesen, aber  zum besseren Verständnis empfehle ich als Lektüre vor diesem Buch den Band „Ein Hoch auf Lotte und die Liebe“. Auch wenn dieser Roman mitten im Winter spielt, eignet er sich toll für einen Lesenachmittag im Strandkorb oder auf der Sonnenliege. Von mir gibt es daher fünf verdiente Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Ein Hoch auf Lotte und die Liebe – Caroline Mann

Lotte heißt eigentlich Bella und ist ein niedlicher Mischlingshund, der in einem spanischen Tierheim untergebracht ist. Doch Bella hat Glück, denn sie wird schnell nach Deutschland vermittelt, wo ihr neues Frauchen Marlene ihr einen neuen Namen gibt – Lotte.

Lotte ist natürlich erstmal nicht glücklich über die Wahl des neuen Namens, aber als Hundedame hat sie wenig Mitspracherecht.

Der komplette Roman ist aus Lottes Sicht erzählt, was zu lustigen und spannenden Situationen führt. So nimmt Lotte uns mit ins Flugzeug, mit dem sie von Spanien nach Deutschland kommt. Und aus ihrer Sicht erleben wir auch die Vermittlung im Tierheim. Sie landet bei Marlene und deren Freund Jonas. Und dessen Labrador Carlos, der furchtbar aus dem Mund riecht. Nach ein paar anfänglichen Schwierigkeiten freunden sich die beiden Hunde an und schmieden Pläne, wie sie Marlene unterstützen, die sich von Jonas trennen will. Wir reisen mit den Hunden und den Menschen zu Tante Matty, lernen dort weitere Menschen und später auch Hunde kennen, und verbringen mit Lotte Urlaub in einem kleinen Dorf.
Der Roman ist toll geschrieben und manchmal möchte man meinen, die Autorin hat wirklich Einblick in die Denkweise der Hunde. Ich habe mich köstlich amüsiert über Lotte und ihre Erlebnisse. Und ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil, den ich direkt im Anschluss an dieses Buch lesen werden.
Für ein paar vergnügliche Stunden zum Abschalten möchte ich diesem Roman gern eine Leseempfehlung aussprechen! Neben der Sicht aus Hundeperspektive bekommt der Leser eine große Portion Humor und eine gehörige Prise Liebe geboten! Von mir gibt es deshalb von Herzen gern 5 Sterne!